Jubiläums-Rückblick der 4 Pfarrer

Pfarrer Gabriel Brand, Pfarrer Matthias Schmid, Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold und Pfarrer Klaus F. Pötz beim Abendsegen // Foto: Schmidt
Pfarrer Gabriel Brand, Pfarrer Matthias Schmid, Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold und Pfarrer Klaus F. Pötz beim Abendsegen // Foto: Schmidt

Nach zwei prall gefüllten Festtagen beendeten die 4 Gemeinden in Gießen Ost die Feierlichkeiten am Sonntagabend mit einem gemeinsamen Abendsegen.

 

Dort gab es Gelegenheit zurückzublicken und den vielen Helfern zu danken, ohne die das Fest nicht möglich gewesen wäre. 


Pfarrer Matthias Schmid, St. Thomas Morus:

Pfarrer Matthias Schmid // Foto: Schmidt
Pfarrer Matthias Schmid // Foto: Schmidt

Jubiläum feiern ist nichts anderes als einen Weg beschreiten. Nicht nur einfach gehen, sondern mit Gedanken an Gott im Herzen und mit dem Bewusstsein, dass wir sozusagen einen heiligen Weg zusammen gehen. Das hat mir heute sehr gut gefallen. Von Thomas Morus, wo wir gestern gemeinsam unser Jubiläum begonnen haben, bis hierher, wo wir heute weiterfeiern.

 


Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold, Ev. Wicherngemeinde:

Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold // Foto: Schmidt
Pfarrerin Imogen Kasemir-Arnold // Foto: Schmidt

Ein ganz besonderes Wochenende war das für mich als Vertreterin der Wicherngemeinde. Wir durften mit euch zusammen feiern, durften unseren Beitrag dazu beisteuern. Das haben wir gerne gemacht. Ich danke allen Wichern-Mitarbeitenden und natürlich allen, die so viel vorbereitet haben. Sogar Konfirmanden haben mitgeholfen.

Besonders war es für mich, ein ökumenisches Wochenende der erweiterten Form mitfeiern zu können: Nicht nur katholisch- evangelisch, sondern auch eritreisch-orthodox. Für mich eine ganz neue Erfahrung und ein wunderbares Wochenende. Ich danke euch, dass wir zusammen feiern durften.

 


Pfarrer Klaus F. Pötz, Ev. Luthergemeinde:

Pfarrer Klaus F. Pötz // Foto: Schmidt
Pfarrer Klaus F. Pötz // Foto: Schmidt

 

Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Luthergemeinde und dem Kinder- und Familienzentrum. Allen, die Kuchen gebacken oder mit auf- und abgebaut haben und mitgeholfen haben, dass alles einen so schönen Verlauf nehmen konnte.

Es ist ja für mich ein ganz besonderes Wochenende gewesen, aus den den meisten von Ihnen ja bekannten familiären Gründen. Ich habe gesagt: Du versteckst dich jetzt nicht, du gehst jetzt hin und bist dabei und guckst mal, wie's wird.

 

Ich habe vieles mitgenommen - vor allem auch die Früchte unserer Ökumene. Das freut mich ganz besonders. Das gute Miteinander in Gießen Ost, das auch weitergeht. Ich freue mich, dabeigewesen zu sein. Auch wenn ich im Moment keinen Talar anhabe, stehe ich hier trotzdem als Pfarrer der Luthergemeinde. Ich wünsche mir, dass es auch in Zukunft gelingt, so weiterzumachen und diese Zusammenarbeit noch stärker zu erden - auch in die Gemeinde hinein. Wir sind hier auf einem sehr, sehr guten Weg.

 

 


Pfarrer Gabriel Brand, Ev. Andreasgemeinde:

Pfarrer Gabriel Brand // Foto: Schmidt
Pfarrer Gabriel Brand // Foto: Schmidt

Die Prozession, die am Anfang stand, ist bei mir hängengeblieben. Besonders deutlich ein Symbol dafür, dass wir gemeinsam auf dem Weg sind. Auch laut! Wir waren laut unterwegs durch das Wohnviertel und haben gezeigt: Wir sind da. Wir sind ökumenisch da, wir sind mit den Eritreern da. Das fand ich sehr schön.

 

Das ganze Wochenende hätte nicht funktioniert ohne die vielen, vielen Helfer und alle, die mitgestaltet haben: In den Gottesdiensten, die Musiker, die Helfer draußen, die das Essen gemacht, den Kuchen gebracht, die Tische gestellt haben - ich kann gar nicht alle aufzählen. Ganz, ganz herzlichen Dank. Ohne Sie und euch wäre das alles nicht möglich gewesen. Danke.